Vechta mit großem Enthusiasmus im Abstiegskampf

11.04.2014 08:03
Aufsteiger RASTA Vechta ist am Samstag der nächste Gegner von Phoenix Hagen. Der Tabellenletzte erwartet die Feuervögel um 20 Uhr im RASTA Dome. Eine heiße Partie dürfte es allemal werden, denn für die Niedersachsen ist es eine der letzten Chancen im Kampf um den Klassenerhalt.

Vechta liegt sechs Runden vor dem Ende mit drei Siegen hinter Würzburg und dem rettenden 16. Platz. Der Trend war zuletzt allerdings negativ. Trotz vieler knapper Spiele war die Mannschaft von Pat Elzie in den letzten elf Beko BBL-Partien stets die unterlegene. Der Euphorie in Vechta tut das indes keinen Abbruch. Der RASTA Dome ist immer ausverkauft. Nach Berlin (66:91) begleiteten den Neuling am letzten Samstag mehr als 1.000 Fans.

Bei aller Begeisterung: Vechta hilft gegen Hagen nur ein Sieg. Die Hauptlast der Verantwortung liegt dabei auf den Schultern des Guard-Duos Richard Williams (14,3 Punkte) und William Conroy (10,6 Punkte). Conroy kam vor einigen Wochen aus Bayreuth, um beim Klassenerhalt zu helfen. Beide Guards sind nicht nur gute Scorer, sondern sind auch als Passgeber und Rebounder wichtige Stützen. Entlastung kommt von Flavio Stückemann und Daniel Krause.

Das zweite Prunkstück des Kaders ist die kleine Centerposition. Mit dem athletischen Ex-Bonner Brandon Bowman (11,9 Punkte, 5,9 Rebounds), Kämpfer Jacob Doerksen (10,6 Punkte, 4,8 Rebounds) sowie Urule Igbavboa gibt es drei starke Alternativen. Auf dem Flügel spielen Rashad Bishop und Andrew Rudowitz. Als Center kommen Ex-Nationalspieler Dirk Mädrich (11,6 Punkte, 5,0 Rebounds), der eine starke Saison spielt, sowie der bullige Isaac Butts zum Einsatz. Insgesamt stehen sieben Ausländer auf Vechtas Gehaltsliste – einer davon muss am Samstag aussetzen. Erste Kandidaten dafür waren zuletzt Bishop oder Butts.

RASTA Vechta stellt das beste Rebounding-Team der Beko BBL.  Die Mannschaft geht unbeirrt zum Offensivrebound und führt diese Kategorie ligaweit an. „Vechta spielt sehr konsequent über Low Post“, weiß Hagens Trainer Ingo Freyer um die Gefährlichkeit des Gegners in Korbnähe. „Sie haben einen sehr eigenen Stil kreiert, der unglaublich schwer zu spielen ist.“ Obwohl Vechta um den Klassenerhalt bangt, sieht Freyer viel Qualität bei den Niedersachsen: „Sind wir ehrlich: Sie hätten mit etwas Glück leicht vier oder fünf knappe Spiele mehr gewinnen können und jeder würde jetzt sagen: ‚Wow, was für ein toller Stil!‘ Sie könnten da stehen, wo jetzt Bayreuth steht.“  

Seine eigene Mannschaft versucht Ingo Freyer nach der guten Leistung gegen Bamberg (72:81) wieder aufzurichten: „Wir müssen den Enthusiasmus hochhalten, so wie es Vechta auch gelingt.“ Zurück im Training und im Team ist Henry Dugat nach seiner Rückenverletzung. „Wir haben jetzt wieder mehr Alternativen und müssen uns auch dadurch pushen. Wir stellen uns auf eine überaus unbequeme Aufgabe in Vechta ein.“

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