Pokal: Dragons vor schwerer Aufgabe in München

04.02.2014 08:08
Die Generalprobe für das Beko BBL-Pokal-Qualifikationsspiel beim FC Bayern München am kommenden Mittwoch, 5. Februar, (20 Uhr, Audi Dome) haben die Artland Dragons verpatzt. Denkbar knapp verlor die Mannschaft von Dragons-Headcoach Tyron McCoy nach Verlängerung gegen Braunschweig (78:79).

Auch wenn das in Künstlerkreisen als gutes Omen gilt – die Aufgabe, die den Quakenbrückern nun bevorsteht, könnte schwerer kaum sein. Erst zwei Beko BBL-Niederlagen musste der Tabellenführer aus München in dieser Saison hinnehmen, beide auf fremdem Parkett. „Die Dominanz, die die Bayern trotz der Doppelbelastung aus Euroleague und Beko BBL zeigen, ist beeindruckend“, sagt Dragons-Co-Trainer Martin Schiller. „Trotzdem müssen wir mit Selbstbewusstsein in dieses Spiel gehen. Respekt bringt uns nicht weiter. Wir fahren da nicht zum Trainingsspiel hin.“

Ihre Dominanz zeigte die Mannschaft von Bayern-Headcoach Svetislav Pesic am gestrigen Sonntag eindrucksvoll. Den EWE Baskets Oldenburg ließen die Süddeutschen nicht den Hauch einer Chance und gewannen souverän 95:62. Bester Münchner Punktesammler war Deon Thompson (21), was aber sicherlich durch die Verletzungssorgen der Oldenburger auf den großen Positionen begünstigt wurde. Sein Center-Kollege John Bryant holte zehn Rebounds, so dass Pesic auf den Einsatz von Chevon Troutman verzichten konnte. Nicht im Kader stand der verletzte Nihad Djedovic.

Einer der wichtigsten Bayern-Akteure ist Aufbauspieler Malcom Delaney. Gegen Oldenburg verteilte der US-Guard acht direkte Korbvorlagen. „Er ist derjenige, der am meisten für die anderen kreiert“, sagt Schiller. „Bei allen Spielern, die danach kommen, kann man keinen herausheben, weil das Team so ausgeglichen ist.“
Diese Ausgeglichenheit spiegelt sich auch in der Verteilung der Spielminuten wieder. Am längsten steht Delaney im Schnitt auf dem Parkett (25 Minuten), gefolgt von Ex-Drache Bryce Taylor (23). „Weil die Spieler nicht so viele Minuten spielen müssen, können sie immer mit einer hohen Intensität verteidigen“, sagt Schiller.

Neben der guten Verteidigung zählen Schnellangriffe und die Dominanz unter den Körben zu weiteren Stärken der Pesic-Truppe. „Wir müssen extrem gut auf den Ball aufpassen, denn Ballverluste bestrafen die Bayern schnell“, so Schiller. Die Bayern sind das beste Rebound-Team in Europa, holen in der Euroleague 39,4 Rebounds pro Partie und lassen damit Spitzenmannschaften wie Real Madrid und den FC Barcelona in dieser Kategorie hinter sich. „Wir müssen versuchen, die Münchner vom Brett wegzuhalten“, sagt Schiller. „Außerdem wollen wir das Spiel möglichst lange offen gestalten, um am Ende eine Chance auf den Sieg zu haben.“

 

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