Höchste Saisonniederlage: RASTA verliert in Berlin 66:91 (33:48)

07.04.2014 08:19
Eine Reise wert war die Berlin-Tour für die mehr als 1.000 mitgefahrenen RASTA-Fans allemal. Doch der Spaßfaktor war vor allem dem tollen Rahmenprogramm für die Vechtaer Fans geschuldet. RASTA Vechtas Team hingegen musste am Samstagabend bei ALBA BERLIN eine deutliche 66:91-Niederlage einstecken.

Mehr als 1.000 RASTA-Fans hatten sich am Wochenende auf den 450 Kilometer langen Weg in die Hauptstadt gemacht, um ihr Team in der o2 World spielen zu sehen. Bereits am Abend  vor dem Duell waren hunderte Fans aus Vechta im Aletto Hotel Kudamm zusammen, um eine bis spät in die Nacht währende RASTA-Grillparty zu feiern. Am Samstag dann waren die Blöcke 218, 219 und 220 in der mit 11.250 Zuschauern gut gefüllten Arena in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs fest in der Hand der Gästefans.

Diese sahen ihr Team, dass ohne den erkrankten Max Weber und den verletzten Isaac Butts antrat, von Beginn an im Hintertreffen – nach nicht einmal 90 Sekunden lag RASTA mit 2:9 zurück. Mit einem krachenden Dunking verkürzte Brandon Bowman in der dritten Minute auf 6:9. Doch nach einem Dreier von Alex King führte ALBA BERLIN nur wenig später 17:8. Ein Beweis dafür, dass RASTA es zum wiederholten Mal in dieser Saison nicht schaffte, die Distanzschützen des Gegners zu kontrollieren. Allein im ersten Viertel trafen die Gastgeber vier Mal von jenseits der 6,75 Meter und führten nach zehn Minuten folgerichtig mit 29:18.

Als David Logan in der zwölften Minute zum 40:24 traf, betrug der Vorsprung des frisch gebackenen Pokalsiegers bereits 16 Punkte und nichts sah danach aus, als würde der Sensationsaufsteiger aus dem Oldenburger Münsterland dem achtfachen Deutschen Meister etwas entgegenzusetzen haben. Zur Halbzeit hatten bereits vier Albatrosse sieben oder mehr Punkte auf dem Konto. Bei RASTA stemmten sich Richie Williams und Brandon Bowman mit jeweils acht und Dirk Mädrich mit neun Punkten gegen die drohende Niederlage. Doch gerade Vechtas Trefferquote (11/32, davon 2/10 Dreier) war zu diesem Zeitpunkt nicht konkurrenzfähig. ALBA BERLIN hatte sich im wahrsten Sinne des Wortes einen Vorsprung erspielt – 48:33.

Nach knapp drei Minuten in der zweiten Hälfte stopfte Jonas Wolfahrt-Bottermann den Basketball zum 59:37 für ALBA durch die Reuse. Patrick Elzie bat seine Mannen zur Bank und verlangte Besserung an beiden Enden des Spielfeldes. Doch alles reden half nichts gegen den bärenstark aufspielenden Hauptstatdtklub. Jan-Hendrik Jagla traf per Dreier mit seinen Punkten zwölf bis 14 zum 66:46, Clifford Hammonds legte zwei Zähler nach und so trafen sich die RASTAner in der 27. Minute zur nächsten Besprechung. Vor dem Schlussviertel jedoch lag das Team von Patrick Elzie bereits aussichtslos mit 51:74 hinten. Und so drohte dem Tabellenletzten die höchste Niederlage der Saison.

Nach gut 35 Minuten traf ALBAS Kapitän Sven Schultze den langen Zweier zur bis dato höchsten Berliner Führung – 85:58. In der letzten Minute der Partie sorgten die RASTA-Fans dann noch einmal für einen Höhepunkt aus Vechtaer Sicht. Sie feierten auf den Rängen mit Standing Ovations und verabschiedeten sich mit großem Applaus aus der o2 World. Währenddessen verließen Vechtas Spieler das Feld mit einer 66:91-Niederlage im Rücken und kassierten somit die höchste Saisonniederlage.

Beko Basketball Bundesliga 2013/2014 – 28. Spieltag

ALBA BERLIN – RASTA Vechta 91:66 (29:18 / 19:15 /27:18 / 16:15)

Zuschauer: 11.250 in der o2 World in Berlin

Statistik: www.Beko-BBL.de

Stimmen zum Spiel:

Sasa Obradovic (ALBA BERLIN): "Großen Respekt an die Fans von RASTA Vechta, die ihr Team hier so vielzählig unterstützt haben. Vechta hat in dieser Saison viele knappe Spiele verloren und könnte auch anders dastehen. Mit unserer Leistung heute bin ich zufrieden. Jeder hat seinen Teil zum Sieg beigetragen. Ich hatte die Befürchtung, dass nach dem Pokalsieg der Fokus verloren geht, aber das ist nicht eingetreten.“"

Patrick Elzie (RASTA Vechta): "„Ein herzlicher Dank geht an unsere Fans, die einen tollen Auftritt hatten heute. Ich wünschte, unsere Leistung auf dem Parkett wäre auch so gut gewesen. Leider hat man aber heute einen klaren Klassenunterschied gesehen. ALBA ist ein Topverein, eine sehr gute Mannschaft. Wir haben gekämpft, aber das reicht eben nicht gegen so ein Team. Wir wollen die Niederlage jetzt schnell aus den Köpfen kriegen und uns voll auf unsere nächsten beiden Heimspiele konzentrieren.“"

https://www.rasta-vechta.de/home/einzelansicht/hoechste-saisonniederlage-rasta-verliert-in-berlin-6691-3348/

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