EM-Quali: Deutschland klarer Favorit gegen Luxemburg

15.08.2014 11:50

Wenn die Herren-Nationalmannschaft am kommenden Sonntag in der Arena Trier (Spielbeginn 19.00 Uhr, live auf basketball-bund.de) auf die Auswahl aus Luxemburg trifft, sind die Rollen klar verteilt. Die DBB-Herren sind eindeutiger Favorit und möchten sich mit einer guten Leistung für den eher schwachen Start in die EM-Qualifikation rehabilitieren.

Während die deutsche Mannschaft ihren
Fehlstart in Polen (67:68),
durch einen wenn auch sehr mühsamen, (77:64) Auswärtssieg in Österreich wettmachte,
starteten die Luxemburger erwartungsgemäß mit zwei Niederlagen in die EM-Qualifikation. Im ersten Spiel holte die Mannschaft von Franck Meriguet bei der 76:84-Niederlage in Österreich einen schier aussichtslosen Halbzeitrückstand (27:51) beinahe noch auf. Im Heimspiel gegen Polen am Mittwoch waren die Luxemburger dann aber chancenlos (61:113).

Trotzdem sollten die ING-DiBa-Korbjäger mit der notwendigen Seriosität an die Aufgabe herangehen. Besonders Jairo Delgado, Christopher Jones und Tom Schumacher präsentierten sich trotz der Niederlagen als gefährlich. Gegen Österreich avancierte Schumacher mit 19 Punkten sogar zum Topscorer des Spiels. Dennoch sollte die DBB-Auswahl über genügend Klasse verfügen, um den Gegner von Beginn an zu dominieren. Bis auf den 19-jährigen Thomas Grün, der bei Cybex Urspring unter Vertrag steht, verdienen alle anderen Akteure in der heimischen Spielklasse.

Ein großes Problem in Luxemburgs Spiel, das es auszunutzen gilt, ist die Reboundschwäche. Gegen Polen verloren die Luxemburger die Statistik deutlich mit 13:38. Das liegt alleine schon in der Natur der Sache, wenn man die Größentabelle in Luxemburgs Kader genauer betrachtet. Mit Alexandre Rodenbourg steht lediglich ein Center im Aufgebot, der zudem mit einer Länge von 2,03 m der mit Abstand größte Spieler im Aufgebot des Großherzogtums ist. Kein anderer Akteur knackt die 2-Meter-Marke. Im Durchschnitt ist die deutsche Mannschaft acht Zentimeter größer.

Bundestrainer Emir Mutapcic gab schon bei seinem Amtsantritt eine klare Marschroute für sein Team vor: „Gegen Luxemburg müssen wir beide Spiele ungefährdet gewinnen“, so die Forderung des 54-Jährigen. Daran hat sich nichts geändert. Die Bilanz spricht beinahe selbstverständlich für die deutsche Mannschaft. Von insgesamt 14 Vergleichen gewann die deutsche Mannschaft 13, verlor allerdings auch eine Partie – am 28. September 1963 in Diekirch (49:60). In den vergangenen Jahrzehnten trennten beide Teams Basketball-Welten. 2013 scheiterte das Team ohne Sieg in der zusätzlichen EM-Qualifikation zur EM 2015 an der Schweiz, Österreich und Dänemark.

Die dritte Partie in der EM-Qualifikation ist gleichzeitig auch Heim-Pflichtspielpremiere für die DBB-Truppe. Am 17. August empfängt Deutschland den Gegner in der Arena Trier. „Eine deutsche Herren-Nationalmannschaft ist uns in Trier immer herzlich willkommen. Wir freuen uns darüber, dass uns der DBB erneut das Vertrauen geschenkt hat und werden alles dafür tun, wieder ein schönes Basketball-Event auf die Beine zu stellen“, blickte Wolfgang Esser, Geschäftsführer der Arena Trier, schon vor Wochen voraus.

Quelle: BBL News

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