Am Freitag kommt es zum fünften und vorerst letzten Duell der ewigen Rivalen, wenn die Bonner zum Bundesliga-Rückspiel an der Spree antreten (20 Uhr, O2-Arena, live in Radio Bonn/Rhein-Sieg). Aber wer weiß, was der weitere Saisonverlauf noch bereithält. Die Paarung Bonn - Berlin im Viertelfinale der Play-off-Runde ist keine unwahrscheinliche.
"Beide Mannschaften kennen sich sehr gut", stellte Mathias Fischer folgerichtig fest. Das sportliche Übergewicht hatten bisher die Berliner, denn die Baskets konnten nur das Hinspiel in der Bundesliga gewinnen.
Im Eurocup steckten sie zwei Niederlagen ein, und auch im BBL-Pokal zogen sie den Kürzeren. Die 87:88-Niederlage in Berlin war eine besonders schmerzhafte, weil die Bonner, den Sieg vor Augen, durch einen Dreier von Reggie Redding aus allen Top-4-Träumen gerissen wurden.
"Aber das Spiel hat gezeigt, dass wir in der O2-Arena eine Chance haben", sagte Fischer. Verhehlen wollte er nicht, das alles passen muss, um den exzellent besetzten und zuletzt auch exzellent aufspielenden siebenmaligen Meister zu bezwingen. Fischer: "Ich würde keinen Spieler herausheben wollen, von dem ich sagen würde, den müssen wir unbedingt stoppen. Jeder Berliner ist in der Lage, ein Spiel zu entscheiden."
Und das macht die Aufgabe so besonders schwer. "Im Pokal haben wir an unserem Limit gespielt und trotzdem verloren", erinnerte sich Baskets-Sportmanager Michael Wichterich. Damit meinte er auch Tony Gaffney, der in diesem Spiel mit 28 Punkten seine Saisonbestleistung abrief.
"Im Vergleich zu Trier erwarte ich von allen Spielern eine deutliche Steigerung", machte Fischer klar. Dort hatten die Baskets beim 71:75 enttäuscht. Der Verteidigungsdruck auf sie wird in Berlin ähnlich, eher sogar höher sein, denn Alba hat zusammen mit Meister Bamberg die beste Abwehr der Liga. Fischer: "Wir müssen unsere Systeme konsequent durchspielen, unsere Ballverluste minimieren und im Rebound dagegenhalten."
Dreh- und Angelpunkt in der Mannschaft von Berlins Trainer Sasa Obradovic ist Spielmacher David Logan (13,6 Punkte pro Spiel). Er ist Topscorer vor Redding (12,0 Punkte). Dahinter sind eine ganze Reihe von Spielern, die für um die zehn und mehr Punkte pro Spiel gut sind, allen voran Point Guard Clifford Hammonds, Power Forward Levon Kendall oder Shooting Guard Vojdan Stojanovski. Wie gut die Individualisten als Team funktionieren, zeigten sie im Top 4 des BBL-Pokals in Ulm, wo sie ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigten.
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Bundesliga-Rückspiel gegen Alba Berlin: Telekom Baskets stehen vor einer schwer lösbaren Aufgabe | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
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