118:66 gegen Luxemburg: Deutsche Nationalmannschaft qualifiziert sich für die EM 2015

28.08.2014 09:15

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren ist bei der EuroBasket 2015 dabei. Das ist die wichtigste Nachricht nach dem 118:66 (23:19, 20:21, 36:11, 39:15)-Erfolg am Mittwochabend in Luxemburg. Bereits zuvor hatten die abschließenden Spiele in der Gruppe E dafür gesorgt, dass die Tschechische Republik als Gruppenzweiter in jedem Fall schlechter als die Deutschen abschließt (Quotient 0,96, Deutschland 1,06). Außerdem gewann Lettland in Gruppe F in Rumänien, was die Rumänen hinter Deutschland zurückfallen lässt. Bei einem Sieg der Österreicher in Polen (Spiel läuft noch) wäre sogar noch der erste Gruppenplatz für die deutsche Mannschaft möglich. Eine komplette Liste der qualifizierten Teams liefern wir am späteren Abend nach.
 

Bundestrainer Emir Mutapcic, der auf den weiterhin angeschlagenen Elias Harris verzichten musste, begann mit Dennis Schröder, Lucca Staiger (100. Länderspiel), Karsten Tadda, Robin Benzing und Maik Zirbes. Das DBB-Team benötigte fast drei Minuten bis zu seinen ersten Punkten (3:3, Dreier Staiger) und kam auch danach nur schwer in Tritt (9:8, 5. Min.). Luxemburg wirkte wacher und stellte die Gäste vor Probleme. Zwei Dreier von Tadda und Staiger sorgten dann für das 15:10 nach sieben Minuten, aber der stark beginnende Schumacher konterte. Sein Dreier wurde wiederum von Benzing aus der Distanz beantwortet. Erstmals spektakulär in Erscheinung trat Zirbes mit einem krachenden Dunking (20:15, 8. Min.). Es blieb aber eher dürftig, was die deutsche Mannschaft anzubieten hatte.

Maximilian Kleber setzte seine Athletik ein und war offensiv erfolgreich, während den Gastgebern nach wie vor viel zu viele einfache Punkte gestattet wurden (27:21, 12. Min.). Wieder Kleber brachte den Vorsprung dann erstmals in den zweistelligen Bereich (32:21), langsam wurde die deutsche Überlegenheit spürbar. Konsequenter wurde hinten zugepackt und an beiden Enden des Spielfelds zum Rebound gegangen. Dann aber ließ man minutenlang wieder konsequentes Auftreten vermissen (34:23, 16. Min.). Die Dreier wollten in dieser Phase nicht fallen und man brachte den Ball zu selten unter den gegnerischen Korb. Fortan kam Luxemburg durch einige offene Dreier und durch Fastbreaks sogar wieder zurück in die Partie (40:34, 19. Min.). Im deutschen Spiel war beim Gang in die Kabinen noch ganz viel Luft nach oben (43:40).

Mit spürbarem Willen kamen die ING-DiBa-Korbjäger zurück aufs Spielfeld, die Kabinenansprache von Mutapcic schien Früchte zu tragen (51:40, 21. Min.). Überzeugende drei Minuten lieferten die Deutschen ab, ehe Luxemburg beim 57:42 eine Auszeit nahm. Benzing traf jetzt einige Male von außen, der Vorsprung wuchs (65:46, 25. Min.). Besonders in der Defense setzte man den Gegner jetzt viel stärker unter Druck. Kleber begeisterte mit zwei spektakulären Blocks, Bastian Doreth kam in seinem 50. Länderspiel erstmals aufs Parkett und Staiger und Doreth schickten Dreier durch die Reuse; 77:46, 27. Min.). Luxemburg konnte einem in diesen Minuten leid tun, während man jetzt erkennen konnte, welch´ großes Potenzial in der deutschen Mannschaft steckt (79:51, 30. Min.).

Auch zu Beginn des Schlussabschnitts gelangen der DBB-Auswahl einige schöne Szenen und es schien wie im Hinspiel nur eine Frage der Zeit, bis der 100. Punkt für Deuschland fiel (84:51, 32. Min.). Luxemburg wehrte sich weiter tapfer, hatte aber nun kaum noch etwas entgegenzusetzen (92:54, 34. Min.). Nach 36 Minuten war es dann so weit, wie schon im Hinspiel punktete Doreth per Dreier zum 102:62.

“In der Halbzeit war es etwas lauter in der Kabine, denn einige Spieler waren nicht bei der Sache. Danach haben wir vieles besser gemacht und den Unterschied zu Luxemburg klar gezeigt. Insgesamt war dieser Sommer sicher nicht berauschend, aber wir haben trotzdem eine Menge unserer Vorhaben umgesetzt. Wir müsen noch genauer analysieren und dann nach vorne schauen”, so Emir Muapcic anschließend.


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